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News vom 20.09.2018

StadtUp Ried: „Frech & Wild" geht an den Start

„Sei frech und wild und wunderbar", riet schon die großartige schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Frech und wild und dabei doch unglaublich liebenswert – das sind bisweilen auch unsere Kleinen. Für Carmen Gurita-Wiesbauer – zweifache Mutter und Lindgren-Fan – stand daher außer Frage, wie ihr Kinderladen in bester Hauptplatzlage in Ried heißen sollte:

„frech & wild“ öffnet am Montag, 1. Oktober, seine Türen.


Diese Chance konnte Carmen Gurita-Wiesbauer nicht vorbeiziehen lassen:

Als die Stadt Ried auf Initiative des Stadtmarketings im Vorjahr mit dem Innovations-Wettbewerb „StadtUp" neue Geschäftsideen zur Belebung der Innenstadt suchte, bewarb sie sich mit der Idee für einen Kinderladen. Das Angebot von „frech & wild" soll sich von jenem herkömmlicher Ketten deutlich abheben. Verkauft werden hochwertige Kinderkleidung, liebevolle Accessoires, schönes Spielzeug und ausgewählte (Klein-)möbel für das Kinderzimmer.


Skandinavisch hell und gemütlich
Einziehen wird das Geschäft in das Haus Hauptplatz 29, in dem sich früher die Filiale einer Elektrohandelskette befand. Der Übergang zum benachbarten Geschäft der Firma Betten Ammerer wird offen gestaltet, ein Austausch ist durchaus erwünscht. Das Geschäftslokal von „frech & wild“ wird skandinavisch hell sein und mit viel Holz Gemütlichkeit verbreiten.


„Auch Kleider, Spielsachen, Möbel und Accessoires werden in gedeckten Farben gehalten sein“, erzählt Carmen Gurita-Wiesbauer. Angst, dass das den Kindern nicht gefällt, hat die Neo-Unternehmerin nicht: „Es muss nicht immer knallig sein. Die Kinder machen sich ihr Leben selbst bunt.“ Wichtig ist ihr gute Qualität in allen Bereichen. Spielzeug und Möbel werden vorwiegend aus Holz sein, die Kleidung bequem und in bester (Bio-)Qualität.


„Verkaufe nur, was ich auch kaufen würde“
„Ich verkaufe nur, was ich als Mutter auch kaufen würde“, so Carmen Gurita-Wiesbauer. Bei den Produzenten schaut sie deshalb genau hin: ihre Handelspartner sind großteils Kleinbetriebe in Europa, darunter soziale Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten oder Frauenprojekte.


„Ich möchte etwas nach Ried bringen, das es so noch nicht gibt“, meint die 37-Jährige, die es von Steyr über Wien vor fast acht Jahren nach Mörschwang ins Innviertel verschlagen hat. Hier lebt sie mit Mann und zwei Kindern (Emma, 5, und Max, 7). Anleihen für ihren „Lieblingskinderladen“ nimmt Carmen Gurita-Wiesbauer bei Concept-Stores, wie es sie hauptsächlich in größeren Städten gibt. Auf Facebook und Instagram kann man die Entwicklung des Ladens schon jetzt verfolgen.


Lesungen & Fotoshootings
Außerdem soll es vier bis sechsmal im Jahr spezielle Events wie z. B. Lesungen von Kinderbuchautoren geben. Fixiert ist bereits ein Weihnachts-Fotoshooting am 30. November. Auch am Eröffnungstag, den 1. Oktober ab 9 Uhr, ist eine Fotografin vor Ort – Kunden und Kundinnen bekommen einen Sofort-Kalender mit Bildern.


www.frechundwild.com


 

Fotonachweis: FotoloungeBlende8, Johanna Schlosser

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