Antiesenradweg

Radeln vom Stift Reichersberg bis ins Hausruckviertel

Der Antiesenradweg ist die Verbindung des Hausruckviertels zum Inn. Auf 42 familienfreundlichen Kilometern kann man die Schönheit des Innviertels genießen.

Der Radweg startet nahe dem Chorherrenstift Reichersberg. Dort kann man sich im Innenhof und in der eigenen Stiftsvinothek auf die Radltour vorbereiten.

Über Antiesenhofen taucht man dann in das Antiesental ein, wo man auf verkehrsarmen Nebenstraßen das durch die Antiesen in Diesseits und Jenseits geteilte St. Martin erreicht. Auf dem Weg dorthin passiert man viele typische innviertler Bauten, den Kreuzweg des Kalvarienberges und das Schloss der Familie Arco-Zinneberg.

Utzenaich heißt der nächste Ort, den man erreicht. Dort kann man in den Gastgärten des landwirtschaftlich geprägten Ortes Verschnaufpausen einlegen oder auch den neugotischen Hochaltar der Kirche bewundern. Weiter geht´s nach Aurolzmünster, das für das zwischen 1691 und 1711 erbaute Schloss berühmt ist. 

Nach weiteren sieben Kilometern erreicht man die Stadt Ried im Innkreis. Die Messe- und Bezirksstadt war über sieben Generationen lang die Heimat der Bildhauerdynastie der Schwanthaler. Ihre Werke kann man auch im Museum Innviertler Volkskundehaus und in der Stadtpfarrkirche bewundern. Neben den künstlerischen Aspekten laden auch viele Geschäfte zum Bummeln ein.

Sobald man Ried verlässt, geht´s über Hohenzell und Haag am Hausruck bis nach Geboltskirchen, wo der Trattnachtalradweg beginnt.