Neuer Stadtpark
Die „Grüne Lunge von Ried“
Unweit des Stadtzentrums erstreckt sich entlang der Breitsach der neue Stadtpark. Prächtige Bäume, gepflegte Anlagen und ein naturnaher Kinderspielplatz machen den Park zur bevorzugten Naherholungsfläche der Rieder. Hierher kommt man, um zu laufen, zum Nordic Walking, zum Spazierengehen und zum Erholen. Durch den Park führt ein dichtes Wegenetz, sodass man die Natur auf immer neuen Pfaden erkunden kann. Zu Recht wird der neue Stadtpark als „Grüne Lunge“ von Ried bezeichnet: Ob in der Mittagspause oder nach Büroschluss, ob beim morgendlichen Joggen oder beim sonntäglichen Familienspaziergang - der neue Stadtpark ist zu jeder (Jahres-)Zeit ein lohnenswertes Ziel.
Alter Stadtpark
Der Wald in der Stadt
Der alte Stadtpark geht zurück auf Dr. Thomas Senn, einen honorigen Rieder Advokaten, der den Park gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Privatgarten anlegte. Senn pflanzte auf dem rund 11.000 Quadratmeter großen Grundstück etliche Laub- und Nadelbäume, die dem alten Stadtpark noch heute sein Gepräge geben. Nach dem Tod seines Besitzers wurde der Stadtpark 1910 von der Stadtgemeinde angekauft und zum „Volksgarten“ umfunktioniert. Anders als heute war der Park damals eingezäunt. Am Abend wurden die Tore verschlossen und ein eigens dafür angestellter Parkwächter sah nach dem Rechten. Seit dem Jahr 1935 bildet ein von Prof. Anton Drobil geschaffenes Kriegerdenkmal den Mittelpunkt des Parks.
Das Innviertel
Eine Naturlandschaft will entdeckt werden
Das Innviertel ist eine Naturlandschaft voller Gegensätze: bewaldete Hügel, flache Aulandschaften und weite Felder, dazwischen beschauliche Städte und verstreute Dörfer. Von Ried aus lassen sich in kurzer Zeit die unterschiedlichsten Ziele ansteuern. Größere Städte wie Salzburg und Passau sind ebenso schnell erreicht wie die beeindruckenden Naturräume an den Flüssen Inn und Donau.